CDU Stadtverband Walldorf

Mitarbeiter spenden an den Verein Begegnungen in Walldorf

Ehrenamt und Stadt profitieren vom regelmäßigen Austausch

Artikel in der Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 27 Seite 3. 

Die Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 27 | Foto: Dr. Clemens KrieselDie Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 27 | Foto: Dr. Clemens Kriesel

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  der Stadt Walldorf haben dem Verein  Begegnungen in Walldorf 250 Euro ge- spendet. Die Spendensumme wurde im  Rahmen des Betriebsausflugs der Stadt- verwaltung und ihrer Außenstellen am  13. Mai gesammelt. „Wir wollten damit  auch unsere Wertschätzung für den Ver- ein zum Ausdruck bringen, mit dem die  Stadt seit Jahren sehr gut zusammenar- beitet“, so der Erste Beigeordnete Otto  Steinmann zur Spendenaktion. Die Spende wurde im Rahmen einer wö- chentlich stattfindenden Besprechung  von Verantwortlichen der Stadt Wall- dorf mit der Vereinsspitze im Rathaus  überreicht. Katrin Siebold, Vorsitzende  von Begegnungen in Walldorf, nahm die  Spende von Otto Steinmann entgegen  und richtete ihren Dank im Namen des  Vereins aus. Schon im Jahr 2015 habe man angesichts  der damaligen Flüchtlingskrise regelmä- ßige Treffen mit den Verantwortlichen  des damaligen Arbeitskreises Asyl durch- geführt, aus dem später der Verein ent- standen ist. Diese Treffen habe man am  24. Februar dieses Jahres wieder aktiviert,  um im Austausch über die aktuelle Situ- ation der Geflüchteten aus der Ukraine  in Walldorf zu bleiben. „Wir koordinie- ren uns und stimmen uns ab, das hat  sich 2015 bewährt. Stadtverwaltung und   Ehrenamt profitieren davon gegenseitig“,  sagte Otto Steinmann im Rahmen der  Spendenübergabe. An den Treffen im  Rathaus nehmen von städtischer Seite  regelmäßig neben Otto Steinmann der  Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte  Marco Schirmacher und die Integrati- onsmanagerin Gabriele Dörflinger vom  Fachdienst Soziale Hilfen teil. Vom Ver- ein sind Katrin Siebold und Thea Hil- lenbrand dabei. „Es ist toll, dass wir uns   regelmäßig absprechen und immer nach  Lösungen suchen können“, so Katrin Sie- bold. Auch Marco Schirmacher ist vom  regelmäßigen Austausch mit dem Ver- ein überzeugt. „Für beide Seiten hat das  einen absoluten Mehrwehrt. Es macht  vieles einfacher für uns, auch auf der zwi- schenmenschlichen Ebene.“ Die Spende soll laut Katrin Siebold für  einen anstehenden Ausflug mit ukraini- schen Jugendlichen verwendet werden.