CDU Stadtverband Walldorf

Beratungsangebot psychologische Lesben- und Schwulenberatung RN e.V

Artikel in der Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 29 auf Seite 15 und 16.

Die Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 29 | Foto: Dr. Clemens KrieselDie Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 29 | Foto: Dr. Clemens Kriesel

Ein sicher wichtiges Thema für  viele betroffene Gruppierungen  (LSBTTIQ+), die außerhalb der  momentanen gesellschaftlichen  Norm stehen aber trotzdem auf  Verständnis und Anerkennung  hoffen, ein Thema, das man aber  auch deshalb in der Gesellschaft  vertiefen, verankern und präsent  machen muss. Zunächst unabhängig von den  Ursachen, warum inzwischen ein  so großer Beratungs- und Rede- bedarf besteht, ist es ein wichtiges  und brennendes Thema und Pro-


blem – vor allem für die Betroffenen – geworden. Den Betroffenen  muss man eine Hilfestellung in jeder Richtung und Beziehung  geben. Gut ist, wenn das professionell und wissenschaftlich unter- mauert passiert, wie durch PLUS e.V. Auf der anderen Seite muss man aber auch die Gesellschaft/Bevöl- kerung informieren und sensibilisieren, dass es solche Gruppen  innerhalb der Gesellschaft gibt. Man muss für Offenheit, Toleranz und Akzeptanz werben und  arbeiten – auch wenn traditionelle, bestehende Vorstellungen und  Meinungen zum Familien- und Geschlechterbild in Frage gestellt  werden. Ein interessanter Aspekt wäre, wenn Beratungen (evtl. zum Teil)  auch von Menschen aus den betroffenen Gruppierungen durchge- führt werden könnten. Wir fordern in diesem Zusammenhang, dass die Aufklärung und  Beratung von Jugendlichen in enger Abstimmung mit den Schulen  und dem schulischen Bildungsplan stattfinden muss, insbesondere  unter Beachtung der kindlichen und jugendlichen Altersentwick- lung. Dr. J. Ullmann, CDU-Fraktion