CDU Stadtverband Walldorf

Walldorfer CDU-Antrag zur Eindämmung von GBL-Missbrauch im Fokus der Bundestagsdebatte

Die CDU Walldorf ist erfreut darüber, dass das Thema, zu dem wir vor Jahren einen Antrag gestellt hatten, nun im Bundestag in unserem Sinne von der CDU-Fraktion thematisiert wird. In einer aktuellen Bundestagsdebatte steht nämlich der Missbrauch von GBL als "K.-o.-Tropfen" im Fokus. Die Bundesregierung bleibt jedoch vorerst bei der aktuellen Regelung.

Motivbild K.-o.-Tropfen | Foto: Eingebettetes Bild von www.bundestag.de

Die Union im Bundestag hat einen Antrag zur Begrenzung der Verfügbarkeit von GBL eingebracht, um den Missbrauch als "K.-o.-Tropfen" zu bekämpfen. Diese Debatte hat besondere Bedeutung für die CDU Walldorf, da wir bereits vor Jahren eine ähnliche Forderung erhoben haben. Die CDU Walldorf nimmt erfreut zur Kenntnis, dass das Thema, dem sie sich seit Langem verpflichtet fühlt, nun von der CDU-Fraktion im Bundestag aufgegriffen wird. Dies zeigt: Kommunalpolitik wirkt! GBL, ein legales Lösungsmittel, wird im Internet angeboten und hat gefährliche Auswirkungen, wenn es im Körper in GHB umgewandelt wird – besser bekannt als "Liquid Ecstasy". Besonders häufig sind Frauen betroffen, die aufgrund der Auswirkungen des Betäubungsmittels oft unbemerkt Opfer von Vergewaltigungen werden.

Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen hat die Bundesregierung bisher keine Pläne zur Änderung der Rechtslage diesbezüglich. Die Union im Bundestag drängt jedoch auf strengere Regulierung, die den freien Verkauf von GBL-Endverbraucherprodukten im Internet unterbinden soll und schlägt die Aufnahme der Substanz in das Betäubungsmittelgesetz vor. Die CDU Walldorf erneuert ihre Forderung aus der Vergangenheit und setzt sich weiterhin für den Schutz  potenzieller Missbrauchsopfer ein.

Mehr Informationen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw45-pa-gesundheit-ko-tropfen-975118