Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mein Name ist Gerhard Baldes, ich bin 71 Jahre alt und ich lebe, bis auf ganz kurze Unterbrechungen, schon immer in Walldorf. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder, zu unserer großen Freude haben wir seit dem letzten Jahr einen Enkel.

Dr. Gerhard Baldes | Foto: Matthias Busse

Viele Jahre lang war ich in Reilingen als Zahnarzt in eigener Praxis tätig, ich habe diesen Beruf geliebt und mit Leidenschaft gelebt.

Mit ähnlicher Leidenschaft engagiere ich mich seit 1999 für Sie im Gemeinderat. Ich habe die Entwicklung Walldorfs von einem bäuerlich geprägten Dorf zu einer Kleinstadt miterlebt und konnte wichtige Akzente setzen, welche die erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt ermöglicht haben. So war der Bau der Südumgehung eine strukturell richtige, wichtige und damals mutige Entscheidung.

Als Vorsitzender des Kunstvereins Walldorf war ich (Mit)Initiator der meisten Kunstwerke, die heute in Walldorf im öffentlichen Raum stehen. Sie begleiten uns unaufdringlich und würden uns, wenn sie nicht da wären, wohl sehr fehlen.

Als Mitglied und Vorstand der Constantia Walldorf und des Freundeskreises war ich maßgeblich mit den damals Verantwortlichen an der Konzeption und am Bau der Astoriahalle beteiligt. Für mich ein Meilenstein und Ankerpunkt von Sport und Kultur in unserer Stadt.

Ich bewerbe mich bei Ihnen erneut um einen Sitz im Gemeinderat, da ich unser Walldorf gemeinsam mit Ihnen weiter voranbringen möchte. Ferner bin ich insbesondere mit der Arbeit der Ampel in Berlin sehr unzufrieden. In letzter Zeit werden immer mehr „Konzepte“ – wie beispielsweise das Starkregen- oder Lärmschutz-Konzept – von oben anhand von Datenmaterial verordnet, ohne dass einer der Planer jemals überhaupt vor Ort war. Das seit Januar geltende Heizungsgesetz ist ein Beispiel dafür, wie ich mir unsere Zukunft nicht vorstellen will.

Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Entscheidungen vor Ort fallen, denn wir können es besser! Und nur mit einer starken CDU kann das gelingen!

Ich bitte Sie am 9. Juni wieder um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme.

Ihr Dr. Gerhard Baldes