CDU Stadtverband Walldorf

Sperrung der ÖPNV-Brücke in der Walzrute

Eine Gefahr für Fußgänger oder Radfahrer besteht nicht

Artikel in der Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 12 Seite 11.

Walldorfer Rundschau Nr. 12 2022 im Briefkasten | Foto: Dr. Clemens KrieselWalldorfer Rundschau Nr. 12 2022 im Briefkasten | Foto: Dr. Clemens Kriesel

Seit dem 17. März darf die ÖPNV-Brü- cke in der Walzrute nicht mehr befahren  werden. Bei der Bauwerksüberprüfung  im letzten Jahr hat sich bereits gezeigt,  dass die Sicherungen an einem Bolzen  des Widerlagers der Brücke sich im Lau- fe der Jahre gelöst hatten, wie Stadtbau- meister Andreas Tisch informiert. Der Bolzen hält im Grundsatz den sta- tischen Belastungen stand. Er erhält je- doch aufgrund der hohen dynamischen  Belastung und den Schwingungen, wel- che durch die Busse auf der Brücke ver-  ursacht werden, Impulse, die zu leichten  Drehungen des Bolzes führen. Man hat  bei der Bauwerksprüfung festgestellt,  dass hier eine veränderte Sicherung des  Bolzens vorgenommen werden muss.  Daher wurde zum einen ein Sanierungs- konzept erstellt, wie auch regelmäßige  Prüfungen des Lagers durch den Bauhof  durchgeführt. Das Sanierungskonzept  liegt mittlerweile vor und sollte in den  nächsten Wochen umgesetzt werden. „Leider hat sich vor der Umsetzung der  Sanierungsmaßnahme letzte Woche bei   den Kontrollen gezeigt, dass der Bol- zen sich so verschoben hat, dass di- rekte Maßnahmen zu ergreifen sind  und die Brücke zunächst für den Bus- verkehr gesperrt werden muss. Wir  suchen hier mit den Beteiligten um- gehend nach Lösungen, um die Brü- cke schnellstmöglich auch wieder für  Busse nutzbar zu machen. Eine Gefahr  bei Begehung durch Fußgänger oder  Befahren durch Radfahrer besteht  nicht“, wie Stadtbaumeister Andreas  Tisch betont.