CDU Stadtverband Walldorf

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Informationen aus erster Hand in der Astoria-Halle

Artikel in der Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 14 Seite 5.

Die Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 14 als e-Paper | Screenshot von Dr. Clemens KrieselDie Walldorfer Rundschau 2022 Nr. 14 als e-Paper | Screenshot von Dr. Clemens Kriesel

82 Menschen, die aus der Ukraine wegen  des Krieges aus ihrem Heimatland flie- hen mussten, sind inzwischen in Wall- dorf registriert. Ein Großteil von ih- nen kam über private Initiativen durch  Freunde und Verwandte hier unter. Die  Menschen müssen erst einmal in der  Stadt ankommen und sich in der neuen  Umgebung zurechtfinden. Dabei sollte  eine Informationsveranstaltung helfen,  zu der die Stadt am 31. März die Ge- flüchteten in die Astoria-Halle eingela- den hatte. Rund 60 Ukrainerinnen und  Ukrainer waren der Einladung gefolgt. Auch wenn die Umstände nicht schön  seien, unter denen die Menschen aus der  Ukraine nach Walldorf gekommen sind,  betonte Bürgermeister Matthias Ren- schler: „Sie alle sind herzlichst willkom- men.“ An der Veranstaltung nahmen von  Seiten der Stadt außerdem der Erste Bei- geordnete Otto Steinmann sowie Marco  Schirmacher und Gabriele Dörflinger  vom Fachdienst Soziale Hilfen teil. Gali- na Farber war bei der Veranstaltung für  die Übersetzung zuständig. Aufklärungsarbeit leisten „Wir wollen in den Austausch kommen  und Aufklärungsarbeit leisten“, fasste  Marco Schirmacher die Intention der Ver- anstaltung zusammen. Man habe im Vor- feld die Verunsicherung einiger Neuan- kömmlinge wahrgenommen, gerade wenn  es um Anträge und Formulare, also den  bürokratischen Aufwand gehe. Ein Thema  sprach Marco Schirmacher direkt an: die  Unterbringung in privaten Wohnungen.  „Wer sich im Leistungsbezug befindet und  ein Mietangebot vorliegen hat, solle vorab  durch die Verwaltung prüfen lassen, ob  eine Übernahme der Mietkosten durch  den Rhein-Neckar-Kreis garantiert ist.“  Gleichzeitig berichtete er, dass parallel  nach längerfristigen Wohnungsangebo- ten gesucht werde. Ein weiteres wichtiges   Thema, das angesprochen wurde, war die  Integration der Kinder. Man wolle ihnen  so schnell wie möglich einen normalen  Alltag ermöglichen, versicherten die städ- tischen Vertreter. Gabriele Dörflinger gab  Tipps, wie bestimmte Leistungen bean- tragt werden können. Dazu gehören zum  Beispiel Sprach- und Integrationskurse.  Gerne unterstütze der Fachdienst bei der  Vermittlung von Arbeitsstellen. Viele Fragen In einer anschließenden Fragerunde  konnten viele Unsicherheiten ausge- räumt werden. Es wurden ebenso Fragen  zum Versichertenstatus und zu Arztbe- suchen gestellt, wie zu Anmeldungen der  Kinder in Kitas und Schulen oder zum   ÖPNV. Auch rund um die Fiktionsbe- scheinigung (wird ausgestellt, wenn über  einen beantragten Aufenthaltstitel noch  nicht entschieden wurde) gab es einen  großen Informationsbedarf.  Fragen, die an dem Abend nicht di- rekt geklärt werden konnten, verspra- chen Marco Schirmacher und Gabriele  Dörflinger im Nachgang zu bearbeiten.  Otto Steinmann betonte, dass alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt  Höchstleistungen erbringen, um der für  alle Beteiligten schwierigen Situation ge- recht zu werden. Bürgermeister Matthias  Renschler dankte allen Mitarbeiterinnen  und Mitarbeitern der Stadt und allen Eh- renamtlichen, die sich in der Hilfe für die  Geflüchteten einbringen. Thema, das angesprochen wurde, war die  Integration der Kinder. Man wolle ihnen  so schnell wie möglich einen normalen  Alltag ermöglichen, versicherten die städ- tischen Vertreter. Gabriele Dörflinger gab  Tipps, wie bestimmte Leistungen bean- tragt werden können. Dazu gehören zum  Beispiel Sprach- und Integrationskurse.  Gerne unterstütze der Fachdienst bei der  Vermittlung von Arbeitsstellen. Viele Fragen In einer anschließenden Fragerunde  konnten viele Unsicherheiten ausge- räumt werden. Es wurden ebenso Fragen  zum Versichertenstatus und zu Arztbe- suchen gestellt, wie zu Anmeldungen der  Kinder in Kitas und Schulen oder zum   ÖPNV. Auch rund um die Fiktionsbe- scheinigung (wird ausgestellt, wenn über  einen beantragten Aufenthaltstitel noch  nicht entschieden wurde) gab es einen  großen Informationsbedarf.  Fragen, die an dem Abend nicht di- rekt geklärt werden konnten, verspra- chen Marco Schirmacher und Gabriele  Dörflinger im Nachgang zu bearbeiten.  Otto Steinmann betonte, dass alle Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt  Höchstleistungen erbringen, um der für  alle Beteiligten schwierigen Situation ge- recht zu werden. Bürgermeister Matthias  Renschler dankte allen Mitarbeiterinnen  und Mitarbeitern der Stadt und allen Eh- renamtlichen, die sich in der Hilfe für die  Geflüchteten einbringen.  Erster Beigeordneter Otto Steinmann, Übersetzerin Galina Farber, Bürgermeister Matthias  Renschler, Gabriele Dörflinger und Marco Schirmacher informierten in der Astoria-Halle  Foto: Stadt Walldorf .