Stuttgart. Baden-Württemberg unterstützt in diesem Jahr 199 Schulbauprojekte mit insgesamt 468 Millionen Euro, alle entscheidungsreifen Anträge aus Städten, Gemeinden und Landkreisen wurden berücksichtigt. 282,5 Millionen Euro fließen in Neubauten, 160 Millionen Euro in Sanierungen, weitere 25,8 Millionen Euro in den Ausbau des Ganztags.

Christiane Staab MdL (Foto: Busse)

Zum 1. Januar 2025 tritt eine neue Verwaltungsvorschrift für die Schulbauförderung in Kraft. Sie vereinfacht Verfahren, erhöht Zuschüsse und stärkt die Planungssicherheit der Kommunen. Ab 2025 steigen die Mittel aus dem Kommunalen Investitionsfonds von 200 auf 450 Millionen Euro pro Jahr. Künftig können auch Sanierungen von Lehrschwimmbecken und kommunalen Bädern gefördert werden, die für den Unterricht genutzt werden. In Ausnahmefällen ist ein Ersatzneubau möglich.

Die Landtagsabgeordnete Christiane Staab (CDU) begrüßt die erweiterten Fördermöglichkeiten ausdrücklich: „Das Land setzt ein wichtiges Zeichen für moderne Schulen. Wir unterstützen unsere Kommunen dabei, attraktive Lernräume zu schaffen, die zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglichen. Schule ist heute Bildungsort und sozialer Raum zugleich. Gute Gebäude tragen dazu bei, dass Kinder sich wohlfühlen und erfolgreich lernen können. Und moderne Bauten helfen zudem, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß deutlich zu senken.“

Besonders freut sich Staab darüber, dass auch zwei Schulen in ihrem Wahlkreis Wiesloch bei der Schulsanierung gefördert werden: Die Geschwister-Scholl-Schule in Leimen (Gemeinschaftsschule) erhält 684.000 Euro, die Mannabergschule (Grundschule) in Rauenberg erhält 3.947.000 Euro.